Skip to main content Skip to page footer

Historie

1867 Johann Leonhard Döbler übernimmt das Anwesen Nr. 466 mit Brau- und Brandweinrecht von Johann Nikolaus Reuthlingshöfer zum Kaufpreis von 17.000 Gulden
1880 Der Firmengründer Johann Leonhard Döbler stirbt. Seine Frau, Margarete Barbara führt die Geschäfte vorrübergehend weiter.
1885 Sohn Wilhelm übernimmt die Brauerei.
1944 Wilhelm I. Döbler stirbt. Seine Frau Anna Martha führt die Geschäfte in der schweren Nachkriegszeit weiter.
1950 Wilhelm II. Döbler und seine Ehefrau Erna übernehmen die Brauerei, die technisch noch immer auf dem Stand des 19. Jahrhunderts ist. Dies sollte sich jedoch sehr bald ändern: Noch im gleichen Jahr stellen die beiden die Weichen auf Fortschritt: Sie verlegen als erstes die Lagerkeller in den im Haus am Kornmarkt befindlichen Gewölbekeller und schaffen gleichzeitig eine Amoniak-Kühlmaschine an. Zur Abfüllung der Flaschen wird bald darauf eine halbautomatische Abfüllanlage in Betrieb genommen.
1955 Das Brauhaus Döbler expandiert auf das Nachbargrundstück. Hier findet sich Platz für den Bau eines Kellerhauses, in das Gär- und Lagerkeller umziehen. Man stellt auf leistungsfähigere Umluftkühlung um.
1961 Neubau des Sudhauses mit direkter Ölbefeuerung.
1963 Anschaffung des ersten VW-Transporters. Zuvor wurden Getränke mit einem Pferdefuhrwerk und einem Motorrad mit Anhänger ausgeliefert.
1965 Die Flaschenfüllerei wird durch eine moderne Anlage ersetzt.
1973 Kauf des ersten LKW.
1986 Wilhelm II. Döbler und Frau Erna übergeben den Betrieb an die nächste Generation, an Wilhelm III. und Elke Döbler. Diese stellen ihr Schaffen in der Brauerei auf eine neue Basis und verwenden zur Herstellung ihrer Biere nur noch Braugerste aus kontrolliertem Vertragsanbau.
1988 Die technische Entwicklung schreitet mit der Erweiterung um einen Feinfilter weiter fort.
1995 Zur Verbesserung der Bierqualität wird ein neuer Flaschenfüller in Betrieb genommen, der eine sauerstofffreie Abfüllung ermöglicht.
1996 Die optische Ausstattung der Flaschenbiere wird durch eine neue Etikettieranlage verbessert.
2002 Das Brauhaus Döbler präsentiert eine neue Spezialität: Das Döbler Hefeweizen, das sich inzwischen großer Beliebtheit erfreut.
2003 Das Döbler Pils wird neu positioniert. Das in die Jahre gekommene Design wird mit neuen Kästen und Etiketten rundum erneuert. Die auffälligste Veränderung dürfte aber die blaue Longneck-Flasche sein, die dem Bier einen neuen, jungen Touch gibt.
2016 Die weichen für die Zukunft werden gestellt: Das Brauhaus Döbler firmiert nun als GmbH & Co. KG, Wilhelm IV. und seine Schwester Katharina steigen nun auch offiziell mit in die Firma ein.
2017 Zum 150-jährigen Firmen-Jubiläum wird das Löschauer wieder auf die Original-Rezeptur von Wilhelm II. zurückgeführt und heißt nun Löschauer Urtyp.